68. GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY | 12. JULI – 31. August 2024
Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels. Unsere Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, das Festival ressourcenschonender und nachhaltiger durchzuführen und damit für die Zukunft aufzustellen. Mit diesem Projekt, das wir «Mission Menuhin» nennen, steigen wir mit grosser Freude ins zweite Jahr unseres dreijährigen «Wandel»-Zyklus ein.
Transformation. Die Menschheit befindet sich ständig in Prozessen der Transformation, denn sonst würden wir noch heute in Höhlen hausen. Aber der Begriff «Transformation» wird heute, in den Jahren 2023 und 2024, nahezu inflationär verwendet: Im aktuellen deutschen Koalitionsvertrag findet sich das Wort ganze zweiundvierzig Mal aufgeführt. Die Energiewende ist eine technische Transformation unfassbaren Ausmasses, die Digitalisierung hat innerhalb weniger Jahre aus einer analogen eine digitale Gesellschaft geformt. Gesellschaftliche Werte verändern sich rasant, und alles, was sich verändern soll, muss transformiert werden. Festhalten am Alten bedeutet Stagnation. Innovationen sind gefragt. Durch die ständige Suche nach Unbekanntem befindet sich die Kulturszene seit Anbeginn in einem nicht aufzuhaltenden Veränderungsprozess. Der Mensch entwickelt Kultur von Generation zu Generation weiter und beleuchtet damit seine eigene Umgebung ständig neu. Gleichzeitig braucht es Mut, Neues zu gestalten, sich immer wieder auszuprobieren. Um Relevanz zu bewahren, müssen wir eine gewisse Konsequenz und Radikalität im künstlerischen Ausdruck zeigen. Wir brauchen neue Konzertformen, neue Formate, neue Ausdrucksweisen, neue musikalische Sprachen, um mit unserem kulturellen Auftrag breitenwirksam zu handeln und dabei immer wieder neue Menschen anzusprechen …
Transformation setzt Kräfte frei, vorhandene Energien werden umgewandelt und als neuer Ausdruck genutzt. Die aus Transformation gewonnene Energie ist das einzige Element, welches die Beschleunigung des Klimawandels zurückstufen kann, begleitet durch den Gewinn von neuen, ressourcenschonenden Energien. Auch transformative Prozesse inmitten unserer Gesellschaft gehen damit einher: veränderte Formen der Lebenshaltung, neue Werte, Umdenken, neue Positionierung, Verschiebung der Lebensinhalte, das Aufkommen einer neuen Generation, der Generation Z (1995 – 2010), welche grundlegend andere Positionen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz bezieht und dafür mit Bewegungen wie «Fridays for Future» weltweit auf die Strassen zieht.
«Trans» ist eine lateinische Präposition und bedeutet «hinüber, jenseits»: vom einen Ort zum anderen (Trans-port), vom einen Zustand in den nächsten (Trans-formation). Auch in der Natur begleiten Transmissionen den Weg vom Irdischen hinüber ins Überirdische, oder gar Jenseitige (Trans-zendenz). Werte und Wissen werden von einer Generation zur nächsten weitervermittelt (Trans-mission), enge Verbindungen und der Austausch zwischen Kulturen lassen die Übertragung von Sprache zu (Trans-lation), usw …
Diese transformatorischen Energien in musikalische Zusammenhänge zu stellen haben wir uns für die 68. Edition von Gstaad Menuhin Festival & Academy zum Ziel gesetzt. Dabei gruppieren wir die Konzerte in drei Themengebiete, womit das gesamte Programm auf drei unterschiedlichen Ebenen verläuft: «Trans-zendenz», «Trans-Mission» und «Trans-Classics».
Musik hat grundsätzlich eine starke metaphysische Wirkung und schwebt in ihrem Ausdruck zwischen Irdischem und Überirdischem, zwischen sinnlicher Empfindung und Zugang zu formlosen Traumwelten. Die Transzendenz eines tragischen Moments durch die Liebe ist Inhalt und Idee des Gedichts «Verklärte Nacht» von Richard Dehmel, welches Arnold Schönberg 1899 seinem gleichnamigen Streichsextett zu Grunde legte. Das Transzendente der Poesie in Schuberts Klavierlied und die Lyrik in seinen Messevertonungen fügt sich in seiner Messe Nr. 5 As-Dur aufs Schönste zusammen. Aus Richard Strauss’ «Metamorphosen» klingt eine transzendente, von aller Äusserlichkeiten befreite Musik, die von tiefer Betroffenheit zeugt, welche Strauss nach dem Anblick seiner zerbombten Heimatstadt München 1946 so schwer belastet hat. Wenige Opernwerke kreisen so intensiv um die Sehnsucht nach Transzendenz wie Wagners «Tristan». Liebestod und Transzendenz als einziger Weg zur Vereinigung der Liebenden und die Verherrlichung der Nacht als geheimnisvolle metaphysische Heimat: Friedrich Nietzsche nannte «Tristan und Isolde» gar das «eigentliche opus metaphysicum aller Künste». In Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 ist der Grundgedanke die Idee der Transzendenz des Elends. In Anspielung auf ein Werk von Jean Paul trägt sie den Beinamen «Titan». Nach den ersten beiden Sätzen folgt ein Trauermarsch auf das Elend und den Jammer der Welt. Das Finale beginnt als «der plötzliche Ausbruch eines im tiefsten verwundeten Herzens» (Zitat Mahler). Anders als Goethes «Werther» schliesst das Finale mit einer Apotheose. Bei der Aufführung in Weimar erhielt der Choralsatz den Titel «Dall’ Inferno al Paradiso».
Bei Gustav Holsts «Die Planeten» geht es um transzendente Sphärenmusik: Inhaltlich skizziert die Planetensuite die Entwicklung eines Menschen vom Jugend- bis zum Greisenalter, der, nachdem er sein menschliches Leben verlassen hat, in eine neue mystische Ebene aufsteigt. Während dieser Reise durchläuft er bestimmte Entwicklungsstadien seiner Persönlichkeit, die durch die einzelnen Planetensätze dargestellt werden. Diese Planetensätze zeigen die gesamte Palette menschlicher Persönlichkeit auf – angefangen bei Mars als Synonym der Rebellion, Jugend und Aggression, bis hin zu Neptun, der die metaphysische Klarheit und Ruhe darstellt (Quelle: Vgl. Greene, Richard. Holst: The Planets. Cambridge University Press, 1995). Die sieben Sätze der Komposition stellen die Vertonung einer menschlichen Seelenreise dar, die dem persönlichen Reifungsprozess des eigenen Selbst dient und mit dem Aufstieg der Seele in eine höhere Bewusstseinsebene endet, transzendiert.
Wir beschäftigen uns auf einer eigenen Ebene mit dem Aspekt der «Trans-Mission»: Das Weiterreichen und Übertragen von Wissen, das Vermitteln von Weisheit und Erfahrung von einer Generation zur nächsten, von Idolen auf deren Anbetenden, von Lehrenden auf Schüler*innen, von Eltern auf Kinder, ist immer auch mit Wandel, Veränderung und Neuorientierung verbunden. Was wir seit vielen Jahren im Geiste des Festivalgründers Yehudi Menuhin in unseren Akademien leben und praktizieren, thematisieren wir nun auch in einigen Programmen: Sei es Mozart, der in seinen an Haydn gewidmeten Quartetten sein Idol ehrt, sei es die Verarbeitung Bruckners von der durch Wagner geprägten Harmonik und musikalischen Gesten in seiner 7. Sinfonie, sei es das Zeichnen des Portraits der vergessenen ersten solistisch tätigen Cellistin des 19. Jahrhunderts Lisa Cristiani oder die Premieren der Komponistinnen Emilie Mayer oder Fanny Hensel: Transmission wird hier im Sinne der Bewahrung und Weiterverbreitung musikalischer Werte und Werke verstanden und im Zeichen der ständigen Transformation des gesellschaftlichen Umfeldes im Heute betrachtet und erkennbar gemacht.
Schliesslich gelangen wir mit der Reihe «Trans-Classics» zur Ebene der Aufführungs- und Konzertformen: Ich wage die These in den Raum zu stellen, dass es in 10 Jahren keine reinen Klassikfestivals mehr geben wird. Wenn es um den nicht digitalen Rahmen geht, werden auch in physischen Darbietungsformen Transformationen stattfinden – insbesondere, wenn es um eine Reinform des Analogen geht: dem Konzert. Wurden in der Barockzeit und der Klassik noch während den Konzerten freimütig getrunken, gegessen, gesprochen und gerülpst, gar getanzt oder geliebt, hat sich mit dem Biedermeier und der Zeit der Romantik durch das aufkommende Bildungsbürgertum eine Konzertform etabliert, deren Rituale bis heute prägend sind: Kleiderordnung bei Musizierenden, aber auch beim Publikum, Applaus nur zu gegebenen Momenten im Konzertablauf, Einlass/Auslass genau nach vorgeschriebenem Plan. Doch Klassikveranstalter haben glücklicherweise erkannt, dass neue Publikumsschichten und nachrückende Generationen andere Ansprüche an das Live-Erlebnis haben als solche, die noch bis vor kurzem galten: Sie wollen durch Musik gestreichelt, angeregt, herausgefordert, aber auch unterhalten werden. Die Klassikwelt geht zurzeit durch eine Phase des Umbruchs. Um Menschen anzusprechen und langfristig abzuholen braucht es einen Wandel und Transformationen von Konzertformen. Für das klassische Konzertformat genügt es nicht mehr, den immergleichen Mustern und Routinen zu folgen: Instrumente werden nicht mehr bloss in der Musik einer Epoche oder eines Genres eingesetzt, sondern überschreiten Grenzen oder wandeln sich innerhalb der Programme. Programmstile und Aufführungsformen transformieren sich. Die Grenze zwischen «E»- und «U»-Musik wird fliessend. Es wird immer weniger «reine» Klassik-Konzerte mehr geben: Die Szene braucht eine Öffnung und den Charakter von Niederschwelligkeit und Breitenwirksamkeit.
Musikerinnen und Musiker zeigen diesen Wandel in kreativen Programmverläufen und Programmkonstellationen, mischen Genres, Stile, Epochen und gehen neue Wege in Ausdrucksformen und Interpretation. Wenn ein Lautenist und eine Sopranistin im selben Programm John Dowland, Henry Purcell und Bob Dylan spielen und singen oder ein Gitarrist mit Barockorchester-Begleitung Vivaldi und Bach mit Songs von Beatles kombiniert, kann dies als immersives Konzerterlebnis betrachtet werden. Wenn Breakdancer zu Mozart tanzen, empfinden wir dies als spannend und innovativ, als ein Konzertformat mit Erlebniswert. Wenn ein klassisches Streichquartett nach Schostakowitsch eine Konzerthälfte auf Jazz- und Pop-Standards frei improvisiert und der Abend mit einer DJ-Party abgeschlossen wird oder letztendlich Dvoraks böhmische Volksmusik in seinen Sinfonien verarbeitet, sind dies transformative Prozesse, die mit konsequenter Auflösung überholter Barrieren einhergehen.
Wie stellen wir die Konzerte der Reihe «Music for the Planet» in den Zusammenhang der Transformation? Venedig, Stadt der Sehnsucht und der Träume, Stadt grosser vergangener Musik, doch gleichzeitig bedeutet sie den Tod als Ort der Heimsuchungen, der Versunkenheit in Mächte, die sich nicht kontrollieren lassen. Anastasia Kobekina meditiert in ihrer Venezia-Hommage in vergangenen und neuen Tönen über Traumbilder und den grossen Topos der Vergänglichkeit dieser Lagunenstadt, deren Tage durch den Meeresspiegelanstieg in Frage gestellt sind.
In Patricia Kopatchinskajas «Zeit und Ewigkeit» geht es um Etappen des Umbruchs, Momente katastrophaler kriegerischer Ereignisse und ihrer Folgen, aber auch um Hoffnung. Karl Amadeus Hartmann komponierte im Jahre 1939 sein Concerto funebre aus Empörung und Verzweiflung über die Gräuel des Nazistaates, welche die europäische Zivilisation mit dem Untergang bedrohten. Das Concerto funebre kann als Passion verstanden werden, Passion als Aussage, was Menschen und allen Geschöpfen, der Schöpfung selbst und damit dem Schöpfer (Gott?) angetan wurde und wird. Frank Martin hat in Polyptyque (ein Violinkonzert, welches er 1973 für Yehudi Menuhin schrieb) die Passion Christi nach Bildern von Duccio di Buoninsegna (ca. 1255 – 1319) vertont, die auf der Rückseite des berühmten Altars Maestà in Siena zu finden sind. Frank Martin sah sich inspiriert von jener Passionsgeschichte, die erzählt, dass Gott im Elend des Zeitlichen mitleidet. Nach dem christlichen Glauben ist sein Leiden die Erlösung ins Ewige – eine Hoffnung in jeder bedrohlichen Zeit des Umbruchs, auch jener des Klimawandels?
Was bewegt die Veränderung, der Wandel, die Transformation in mir selbst, in uns allen? Wandelnd zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und individuellem Leben, zwischen Pessimismus und Hoffnung, bieten wir mit der Festivaledition 2024 zahlreiche Gelegenheiten, uns diese Fragen gemeinsam zu stellen. Im Umfeld von Musik, die mit all ihren Emotionen, Stimmungen und den thematischen Bezügen von jedem Individuum unterschiedlich empfunden und verarbeitet wird, finden sich mehr Zeit und Raum, um über diese grossen Fragen nachzudenken, als im hektischen Alltag.
Inspiriert durch das Programm des 68. Gstaad Menuhin Festivals freuen wir uns, gemeinsam mit unserem Publikum einen transformierenden, energiespendenden, lustvollen und vergnüglichen Konzertsommer vom 12. Juli bis zum 31. August 2024 zu verbringen.
Feurig und voller Vorfreude grüsse ich Sie,
Christoph Müller
Artistic Director, Gstaad Menuhin Festival & Academy
Freitag, 12. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Chor- und Orchesterkonzert
Eröffnungskonzert – Schuberts Sehnsüchte – Trans-zendenz I
Miriam Allan, Sopran, Ulrike Malotta, Mezzosopran, Ilker Arkayürek, Tenor, Krešimir Stražanac, Bass, Collegium Vocale Gent, Camerata Salzburg, Philippe Herreweghe, Leitung
Samstag, 13. Juli 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles I
Kevin Chen, Klavier
Samstag, 13. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Chor- und Orchesterkonzert
Schuberts Sehnsüchte – Trans-zendenz I
Miriam Allan, Sopran, Ulrike Malotta, Mezzosopran, Ilker Arkayürek, Tenor, Krešimir Stražanac, Bass, Collegium Vocale Gent, Camerata Salzburg, Philippe Herreweghe, Leitung
Sonntag, 14. Juli 2024
18.00 Uhr, Kirche Zweisimmen
Kammermusikfest
Idées transformées – Julia Fischer I
Julia Fischer, Violine, Yulianna Avdeeva, Klavier
Montag, 15. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Today's Music
Double Sens – Trans-Classics I
Nemanja Radulović, Violine, Ensemble Double Sens
Dienstag, 16. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Orchesterkonzert
Metamorphosen – Trans-zendenz II – Julia Fischer II
Julia Fischer, Violine & Leitung, Camerata Salzburg
Mittwoch, 17. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Piano Pictures
Yunchan Lim, Klavier
Donnerstag, 18. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Verklärung – Trans-zendenz III – Julia Fischer III
Julia Fischer, Violine, Valerie Steenken, Violine, Nils Mönkemeyer, Viola, Louis Vandory, Viola, Daniel Müller-Schott, Violoncello, Friedrich Thiele, Violoncello
Freitag, 19. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Lauenen
Kammermusikfest
Haydn to Mozart – Trans-Mission I
Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier, Chiaroscuro Quartett, Alina Ibragimova, Violine, Charlotte Spruit, Violine, Emilie Hörnlund, Viola, Claire Thirion, Violoncello
Samstag, 20. Juli 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles II
Hana Chang, Violine, Robert Neumann, Klavier
Samstag, 20. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Slawische Volkstänze transformiert – Trans-Classics II – Julia Fischer IV
Julia Fischer, Violine & Klavier, Alexander Sitkovetsky, Violine, Valerie Steenken, Violine (Dvořák), Nils Mönkemeyer, Viola, Benjamin Nyffenegger, Violoncello
Sonntag, 21. Juli 2024
18.00 Uhr, Kirche Zweisimmen
Kammermusikfest
«Abschied von der schönen Welt» – Trans-zendenz IV
Sabine Meyer, Klarinette, Schumann Quartett, Erik Schumann, Violine, Ken Schumann, Violine, Veit Hertenstein, Viola, Mark Schumann, Violoncello
Dienstag, 23. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Orchesterkonzert
Venezia and Beyond – Music for the Planet I
Anastasia Kobekina, Violoncello, Kammerorchester Basel, Julia Schröder, Violine & Leitung
Mittwoch, 24. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Today's Music
Hayato's Piano Transformation
Hayato Sumino
Donnerstag, 25. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen
Today's Music
Baroque'n'Roll – Trans-Classics III
Miloš Karadaglić, Gitarre, Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds, Konzertmeister & Leitung
Freitag, 26. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Rougemont
Today's Music
Richard Galliano New York Tango Trio – Trans-Classics IV
Richard Galliano, Akkordeon & Melowtone, Adrien Moignard, Gitarre, Diego Imbert, Bass
Samstag, 27. Juli 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
18.00 Uhr, Kirche Abländschen
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles III
Mishka Rushdie Momen, Klavier
Samstag, 27. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Recital Sir András Schiff
Sir András Schiff, Klavier
Sonntag, 28. Juli 2024
11.30 Uhr, Eggli Lounge
Mountain Spirit
Vier Celli auf der Alp – Eggli-Sonntagsbrunch-Konzert – Trans-Classics V
Gstaad Festival Cello Quartet, Christopher Jepson, Violoncello & Leitung
Sonntag, 28. Juli 2024
18.00 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
«Licht und Schatten»
Sol Gabetta, Violoncello, Kristian Bezuidenhout, Klavier
Montag, 29. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Orchesterkonzert
Transformation of Dance – Trans-Classics VI
Daniel Hope, Violine & Leitung, Zürcher Kammerorchester
Dienstag, 30. Juli 2024
19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen
Today's Music
Irish Roots
Daniel Hope, Violine & Moderation, AIR Ensemble: Simos Papanas, Violine, Nicola Mosca, Violoncello, Emanuele Forni, Barockgitarre, Markellos Chryssikos, Cembalo, Michael Metzler, Perkussion
Mittwoch, 31. Juli 2024
19.30 Uhr, Berghaus Eggli, Terrasse
Mountain Spirit
Best of Swing –
Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra – Trans-Classics VII
Andrej Hermlin, Klavier & Leitung, Rachel Hermlin, Gesang, David Hermlin, Schlagzeug & Gesang, Swing Dance Orchestra
Freitag, 2. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Sol Gabetta auf den Spuren von Lisa Cristiani – Trans-Mission II
Sol Gabetta, Violoncello, Dmitry Smirnov, Violine & Ensemble
Samstag, 3. August 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
18.00 Uhr, Kirche Abländschen
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles IV
Simon Zhu, Violine, Marco Scilironi, Klavier
Samstag, 3. August 2024
17.00 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Gstaad Academy – Concert for All
Gstaad Festival Amateur Orchestra – Concert
Gstaad Festival Amateur Orchestra, Kevin Griffiths, Leitung
Samstag, 3. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Recital Seong-Jin Cho
Seong-Jin Cho, Klavier
Sonntag, 4. August 2024
18.00 Uhr, Kirche Rougemont
Today's Music
«The Times They Are A-Changin'» – Trans-Classics VIII
Lea Desandre, Mezzosopran, Ensemble Jupiter (Paris), Thomas Dunford, Laute, Violine & Leitung
Montag, 5. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Boltigen
Today's Music
Pure Energy – Trans-Classics IX
Vivi Vassileva, Multi-Percussion, Lucas Campara Diniz, Gitarre
Dienstag, 6. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Transformation von Préludes – Trans-Formation I
Jan Lisiecki, Klavier
Mittwoch, 7. August 2024
17.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
L'Heure Bleue – Concert for All
Gstaad Conducting Academy – Concert I
Gstaad Festival Orchestra, Dirigierende der Gstaad Conducting Academy
Mittwoch, 7. August 2024
19.30 Uhr, Berghaus Eggli, Terrasse
21.30 Uhr, Berghaus Eggli, Terrasse
Mountain Spirit
Visions of Classical Music – Trans-Classics XV
Vision String Quartet, Electronic Music Event mit DJ & E-Violinist Seth Schwarz
Donnerstag, 8. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Rougemont
Kammermusikfest
Transformation eines Werkes – Trans-Formation II
Sayaka Shoji, Violine, Kian Soltani, Violoncello, Beatrice Rana, Klavier
Freitag, 9. August 2024
17.30 Uhr, Hotel Landhaus Saanen
L'Heure Bleue – Concert for All
Gstaad String Academy – Concert I
Teilnehmende der Meisterkurse von Ana Chumachenco (Violine), Ettore Causa (Viola) und Ivan Monighetti (Violoncello)
Freitag, 9. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Orchesterkonzert
Revolutionen – Trans-Formation III – Gstaad Festival Orchestra I
Lucienne Renaudin Vary, Trompete, Gstaad Festival Chamber Orchestra, Dirigierende der Gstaad Conducting Academy
Samstag, 10. August 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles V
Yibai Chen, Violoncello, Boyang Shi, Klavier
Samstag, 10. August 2024
17.30 Uhr, Hotel Landhaus Saanen
L'Heure Bleue – Concert for All
Gstaad String Academy – Concert II
Teilnehmende der Meisterkurse von Ana Chumachenco (Violine), Ettore Causa (Viola) und Ivan Monighetti (Violoncello)
Samstag, 10. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Orchesterkonzert
Zeit und Ewigkeit – Music for the Planet II – Trans-zendenz V
Patricia Kopatchinskaja, Violine & Leitung, Camerata Bern, Pascal Viglino, Perkussion, Beata Würsten, Sarah Würsten, Monika Würsten, Gesang, Wieslaw Pipczynski, Akkordeon
Samstag, 10. August 2024
22.00 Uhr, Berghaus Eggli, Terrasse
Mountain Spirit
Planets by Night – Nachtkonzert – Trans-zendenz VI
Gstaad Festival Brass Ensemble (Blechbläser des Gstaad Festival Orchestra), Immanuel Richter, Trompete & Moderation
Sonntag, 11. August 2024
11.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Gstaad Academy – Concert for All
Gstaad Festival Youth Orchestra – Concert
Gstaad Festival Youth Orchestra, Matthias Kuhn, Leitung
Sonntag, 11. August 2024
18.00 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Bach-Beethoven-Brahms – Trans-Mission III
Hélène Grimaud, Klavier
Montag, 12. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Lauenen
Kammermusikfest
Gstaad String Academy – Concert III – Kammermusikkonzert
Ettore Causa, Viola, Ivan Monighetti, Violoncello, Teilnehmende der Gstaad String Academy
Dienstag, 13. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen
Kammermusikfest
Eternal Songs – Trans-Classics XI
Konstantin Krimmel, Bariton, Hélène Grimaud, Klavier
Mittwoch, 14. August 2024
17.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
L'Heure Bleue – Concert for All Gstaad
Gstaad Conducting Academy – Jubiläumsausgabe – Concert II
Gstaad Festival Orchestra, Dirigierende der Gstaad Conducting Academy
Donnerstag, 15. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Rougemont
Kammermusikfest
«Pathetische Variationen» – Trans-Classics XII
Kate Liu, Klavier
Freitag, 16. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Sinfoniekonzert
Bruckners Himmel – Trans-zendenz VII – Gstaad Festival Orchestra II
Janine Jansen, Violine, Gstaad Festival Orchestra, Jaap van Zweden, Leitung
Samstag, 17. August 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles VI
Raphael Nussbaumer, Violine, Kateryna Tereshchenko, Klavier
Samstag, 17. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Today's Music
Breakin' Mozart – Klassik meets Breakdance – Trans-Classics XIII
DDC Dancefloor Destruction Crew, Tanz & Choreografie, Christoph Hagel, Regie & Klavier
Sonntag, 18. August 2024
18.00 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Orchesterkonzert
Sinfonikerin Emilie Mayer – Trans-Mission IV
Hélène Grimaud, Klavier, Kammerorchester Basel
Mittwoch, 21. August 2024
19.30 Uhr, Temple de Château-d'Œx
Orchesterkonzert
Créations Menuhin
Gary Hoffman, Violoncello, Sara Ispas, Violine, Vlad Osadchyl, Viola, Bohdan Luts, Violine, IMMA – Menuhin Academy Soloists, Oleg Kaskiv, Konzertmeister & Leitung
Donnerstag, 22. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
«Symbolisch für die Erneuerung des Lebens» – Transzendenz VIII
Lucas & Arthur Jussen, Klavier
Freitag, 23. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Konzertante Oper
Tristan und Isolde – Trans-zendenz IX – Gstaad Festival Orchestra III
Camilla Nylund, Sopran (Isolde), Jonas Kaufmann, Tenor (Tristan), Sasha Cooke, Mezzosopran (Brangäne), Christof Fischesser, Bass (König Marke), Todd Boyce, Bariton (Melot / Kurnewal), Gstaad Festival Orchestra, Sir Mark Elder, Leitung
Samstag, 24. August 2024
10.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles VII
Seohyun Kim, Violine, Marco Scilironi, Klavier
Samstag, 24. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Sinfoniekonzert
Folk Music in Symphony – Trans-Classics XIV
Alexandre Kantorow, Klavier, Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer, Leitung
Sonntag, 25. August 2024
17.00 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Discovery
«Carmen» – Kinder- & Familienkonzert
Kinder und Jugendliche aus dem Saanenland, Roumen Kroumov, musikalische Bearbeitung & Leitung, Ensemble des Gstaad Festival Orchestra, Margrith Gimmel-Dauwalder, Inszenierung & Regie
Sonntag, 25. August 2024
18.00 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Bach-Beethoven-Brahms – Trans-Mission III - Abgesagt
Hélène Grimaud, Klavier
Dienstag, 27. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Gsteig
Kammermusikfest
Jeunes Etoiles Prize Winners 2023
Samuel Niederhauser, Violoncello, Denis Linnik, Klavier
Mittwoch, 28. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Kammermusikfest
Recital Yuja Wang
Yuja Wang, Klavier
Donnerstag, 29. August 2024
19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen
Kammermusikfest
Il giardino d'amore
Nuria Rial, Sopran, Maurice Steger, Blockflöte & Flautino, Julia Schröder, Violine, Christoph Dangel, Violoncello, Sebastian Wienand, Cembalo & Orgel
Freitag, 30. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Sinfoniekonzert
«Dall’ Inferno al Paradiso» – Trans-zendenz X
Vilde Frang, Violine
London Symphony Orchestra,
Sir Antonio Pappano, Leitung
Samstag, 31. August 2024
11.30 Uhr, Kapelle Gstaad
Kammermusikfest
Matinée des Jeunes Etoiles VIII –
Kiefer Hablitzel | Göhner Preisträger*innen-Konzert
Chelsea Zurflüh, Sopran, Laurène Dif, Akkordeon
Samstag, 31. August 2024
17.30 Uhr, Kirche Rougemont
L'Heure Bleue – Concert for All
Gstaad Baroque Academy – Concert
Teilnehmende der Meisterkurse rund um Maurice Steger (Alte Musik)
Samstag, 31. August 2024
19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Sinfoniekonzert
Sound of Planets – Trans-zendenz XI
Bertrand Chamayou, Klavier, Kaunas Choir Lithuania, London Symphony Orchestra, Sir Antonio Pappano, Leitung