69. Gstaad Menuhin Festival & Academy | 18. Juli – 6. September 2025
Migration – Zyklus «Wandel III»
Im dritten und letzten Jahr unseres Wandel-Zyklus (2023 – 2025) beschäftigen wir uns mit dem Bezugsfeld zwischen Musik, Migration und Zugehörigkeiten.
Das Thema der Migration zählt neben dem Klimawandel, den weltweiten Kriegsgeschehnissen sowie den damit einhergehenden Folgen zu den grössten globalen Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Gemäss dem eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten und dem Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) befinden sich zurzeit 79 Millionen Menschen auf der Flucht. 244 Millionen Menschen leben mit einer Einwanderungsgeschichte und tragen eine entsprechende Biografie in sich. Die Geflüchteten mussten in den letzten Monaten und Jahren ihre Heimat verlassen, weil sie schwerer Gewalt ausgesetzt waren oder verfolgt wurden. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen hat sich in den letzten zehn Jahren beinahe verdoppelt und beläuft sich auf über dreissig Millionen. Zu dieser Zahl kommen noch Millionen von Menschen hinzu, welche ihre Heimat aufgrund von Naturkatastrophen, den Folgen des Klimawandels oder aus wirtschaftlichen Gründen, fragiler politischer Zustände oder Perspektivenlosigkeit unfreiwillig verlassen mussten.
Obwohl diese Menschen durch Flucht und Vertreibung unermessliches Leid erleben, ums nackte Überleben kämpfen, sich ständig neu orientieren und letztendlich unvorstellbare Herausforderungen meistern müssen, erleben Sie eine Form von Stütze und Rückhalt durch ihre kulturelle Herkunft, ihre Heimat, ihre Familien und Freunde, letztendlich durch ihre kulturelle Identität. Gleichzeitig bedeutet ein Neuanfang im Exil, abgeschnitten zu sein vom eigenen kulturellen Erbe – die Auseinandersetzung mit einer neuen Lebensrealität geht für die Betroffenen nahezu immer mit einem schmerzbegleiteten Bruch mit der eigenen Biografie einher.
Kaum eine Kunstrichtung spiegelt dieses Spannungsfeld zwischen Leiden, Sehnsucht und Hoffnung so eindrucksvoll wie die Musik. Zentrale Begriffe wie Erinnerung, Identität und Zugehörigkeit werden Teil einer kraftspendenden Ausdrucksform. Musik wird zum Medium der unstillbaren und unfassbaren Sehnsucht nach dem Vertrauten, dem Verlorenen, dem Zurückgelassenen. Sie ist aber auch eine Art «Datenspeicher» von geflüchteten Menschen oder solchen mit Migrationshintergrund. Musik transferiert zudem durch geflüchtete oder emigrierte ausübende Musizierende und Komponist*innen Wissen und Können und führt zu interkulturellem Austausch und einer spannenden Neugestaltung gesellschaftlicher Strukturen. Aus interdisziplinärer Perspektive trägt Musik das Potential in sich, Erinnerungsort zu sein.
Mit dem Festival 2025 behandeln wir diese Phänomene der Migration auf vier Ebenen: «Origin»: Musik der Heimat; «Escape to Exile»: Musik der Flucht und aus dem Exil; «Inner Emigration»: Musik von Komponist*innen aus unterdrückten politischen Systemen oder von solchen, welche sich gezwungen oder freiwillig in ihr eigenes «Inneres» zurückziehen und somit den Weg der Selbstbefreiung finden; «Nostalgia»: Sehnsucht nach der freiwillig oder unfreiwillig verlassenen Heimat, auch das Gefühl von «Heimweh» ausdrückend.
Die Konzertreihe «Origin» präsentiert in seiner Programmatik sehr diverse und sich in seiner Vielfalt gegenseitig bereichernde Themen- und Inhaltsbereiche, bei welchen häufig volkstümliche, folkloristische, aber auch jahrhundertealte Tanz- oder Liedformen Grundlage für Neukreationen der klassischen Musik bilden: Fazil Says Bosporus-Fantasien, das «Neue Welt»-Projekt der King’s Singers mit musikalischen Schätzen der portugiesischen und spanischen Eroberer in Mittel- und Südamerika oder Avi Avitals Reise rund ums Mittelmeer mit dem Ausgangspunkt der ursprünglichen apulischen Traditionsmusik zeigen auf, wie stark die Verwurzelung in traditionelle Klänge der Heimat als lebenslange Inspiration dienen kann.
«Escape to Exile» bringt den Prozess des Verlassens, der Flucht, des Lebens im Exil zum Ausdruck. Niemand konnte das unermessliche Leiden eines unterdrückten Volkes und den Exodus so wirkungsvoll und fesselnd vertonen wie Georg Friedrich Händel in seinem packenden Oratorium Israel in Egypt, welches den alttestamentlichen Bericht von der Befreiung der Israeliten aus der Knechtschaft des Pharaos in Ägypten aufgreift. Blutiges Wasser, Frösche, Hagel und undurchdringliche Finsternis: Händels Musik vertont im ersten Teil das Schicksal der unter Knechtschaft Leidenden, während im zweiten Teil die Befreiung aus jener Unterdrückung und im letzten Teil der Lobpreis Gottes nach der Befreiung in überirdisch schöner Musik Ausdruck erhalten. Die «Westbalkanroute» mit L’Arpeggiata thematisiert die gefährlichen Fluchtwege afrikanischer Geflüchteter und Migrierender über Griechenland, Mazedonien, Serbien und Ungarn nach Europa, während Musizierende aus diesen Regionen durch vielfältige Klangspektren zu einem eklektischen Weltmusik-Konzert beitragen – es erwarten uns Eindrücke globaler Sounds auf Originalinstrumenten. Aus dem erzwungenen Exil heraus Musik zu kreieren, welche gleichermassen Ausdruck von Verlassenheit, Vergangenheitsbewältigung, aber vor allem auch Sehnsucht ist, thematisieren wir in Programmen mit Musik von Schulhoff, Jacobi oder Hindemith.
Im Exil in Dresden, wohin er mit seiner Familie aufgrund der politischen Unruhen und Unsicherheiten nach dem St. Petersburger «Blutsonntag» 1905 gereist war, wagt sich Sergei Rachmaninow an seine 2. Sinfonie. Inmitten der Ruhe im unfreiwilligen Exil findet er zum Komponieren zurück und schafft ein Werk von dunkel eingefärbter Schönheit. Rachmaninow erweist sich hier als epischer Erzähler mit tiefster Verankerung in der russischen Volksseele, was durch das Einbringen vieler Zitate russischer Volkslieder hörbar und erlebbar ist. Ist das Requiem von Verdi ebenfalls Musik voller Bezüge zu Flucht und Entkommen? Das Entkommen aus dem Irdischen ins Paradies? Im «Dies Irae» jedenfalls erfährt die Menschheit den Weltuntergang in erschaudernder sinfonischer Sprache, doch Verdi lässt zumindest im «Recordare Jesu pie» Hoffnung auf Erlösung anklingen. Adalgisas und Polliones Flucht nach Rom in Bellinis Oper Norma ist gleichzeitiger Ausdruck von Aufbruch und Neuanfang als Teil einer dramatischen Geschichte im Kampf zwischen Liebe und Pflicht.
Dmitri Schostakowitsch, dessen Todestag sich im Jahr 2025 zum fünfzigsten Mal jährt, musste lebenslang darunter leiden, seine Kunst unter einem politischen System der Unterdrückung und Repression auszuüben.
Obwohl er mit dem staatlichen Machtapparat seines Heimatlandes kooperierte und teils gar im Auftrag des totalitären Systems Werke schrieb, lebte er in ständiger Angst, Konsequenzen für sein Wirken zu erfahren und verhaftet oder deportiert zu werden – in den Augen der russischen Zensurbehörde stellte seine Musik eine latente Gefahr dar. Mit dem Begriff der «inner emigration» wird der Zustand beschrieben, in dem durch eine Flucht in die eigene Fantasiewelt innere künstlerische Freiheit erfahren werden kann, auch ohne das Land, in welchem diese Unterdrückung erfahren wird, zu verlassen. Schostakowitschs fesselnde Kammermusik ist voll von Doppelbödigkeit und wird insbesondere gegen Ende seines Komponistenlebens und den immer riskanter werdenden Kompositionen zum Ausdruck künstlerischer Befreiung. Heute erfährt das Werk Schostakowitschs eine tragische Aktualität. Insbesondere deshalb ist seine Musik – der mitunter gefährliche Balanceakt zur Wahrung der eigenen Stimme – Ausdruck von menschlicher Würde und unbezwingbarer Kraft in Kriegs- und Krisenzeiten. Auch der beinahe taube Beethoven flieht mit seinen drei finalen Klaviersonaten, op. 109 – 111, in sein Innerstes und entwickelt inmitten seiner Spätwerke durch sein «inneres Ohr» eine in der Musikgeschichte unerreichte Klangdichte und Komplexität.
Musik kann aber auch die Tür öffnen zur Welt nostalgischer Gefühle: Sehnsucht nach dem Vergangenem, nach Kindheit, nach Ländern, oder das tief gelegene Gefühlsspektrum von Heimweh nach der meist unfreiwillig verlassenen Heimat. Der französische Lebensstil, sein Flair der eleganten Lebensweise und die verheissungsvolle Sehnsucht nach dem unvergleichlich gelassenen Charme zwischen beeindruckenden Städten und entzückenden Bergdörfern, waren Inspiration für zahlreiche russische oder polnische Komponisten der Romantik, darunter Tschaikowsky und Wieniawski. Dvořáks quälendem Heimweh während seines vierjährigen USA-Aufenthalts haben wir seine schönsten und berühmtesten Werke wie das «Amerikanische Quartett» oder seine 9. Sinfonie «Aus der Neuen Welt» zu verdanken, und George Bizet orientiert sich in seinen «L’Arlésienne»-Suiten an Themen aus der provenzalischen Volksmusik, mit welcher er nostalgische Gefühle verband. Auch neue Werke wie jene von Gabriela Montero oder Fazıl Say sind geprägt von berührenden Anklängen tiefer Sehnsucht, während der spielerische Umgang mit Weltmusik und Volksmusik in der neuen Verwurzelung im Exil Ausdruck von Fernliebe wird – der Klang zwischen Raum, Weite und Sehnsucht als Kraft spendender Blick nach vorne.
In der dritten Ausgabe unserer Konzertreihe «Music for the Planet» beleuchtet Patricia Kopatchinskaja mit zwei Programmen Fragen nach Herkunft, Zukunft und des sich rasant beschleunigenden Klimawandels.
Das erste Programm wird neben der Cellosonate geprägt sein durch Schostakowitschs episches 2. Klaviertrio, welches 1944 kurz vor Kriegsende entstand und ein wortloser Ausdruck von subjektivem Lyrismus von Trauer und Klage ist. Insbesondere die Verwendung von Themen aus der jüdischen Volksmusik im Finale der Komposition bringen dabei das Gefühl von Schmerz zum Ausdruck. Diesen Werken werden Texte des Schweizer Autors und Kabarettisten Franz Hohler gegenübergestellt, unter anderem Wann wird das sein? von 1973, welches Hohler unter dem unmittelbaren Eindruck des ersten Berichts des «Club of Rome» zu «Die Grenzen des Wachstums» verfasste und das sich heute als spektakulärer, visionärer Blick auf die Problematik der Entwicklung des Weltklimas entpuppt.
Mit den Kurztexten Die Göttin und Die Schöpfung wird aber auch Hoffnung und Zuversicht suggeriert. Musik und Texte verbindet ein Gefühl der Ohnmacht, das durch die Starke musikalische Wirkung einem Gefühl von Kraft, wenn nicht sogar vorsichtigem Optimismus durch die Chancen des Neubeginns, weichen kann.
Patricia Kopatchinskaja, die selbst früh ihre Heimat verliess, um sich in der Fremde entfalten zu können, sagt über ihr zweites Programm der «Music for the Planet»-Konzertreihe: «Die Wurzel unseres Programmes liegt unterirdisch und im Himmel. Aber am meisten in unseren Herzen». Es geht um Wurzeln schlagen im Exil und um Bäume des Lebens; Bäume, die für das menschliche Leben ein Wegweiser, aber durch den Klimawandel bedroht sind: «... Wir gingen fort, um neue Wurzeln zu schlagen, uns anderswo zu befreunden, aber die Bäume unserer Kindheit, sie warten dort …». Der Lebenslauf des polnischen Komponisten Andrej Panufnik, einem engen Freund von Yehudi Menuhin, ist geprägt durch die ständige Auseinandersetzung mit der Flucht. Nachdem Panufnik 1954 aufgrund der politischen Situation seine Heimat verliess, suchte er in Grossbritannien Asyl. Er liebte die Bäume seit seiner Kindheit, erfreute sich an ihren verschiedensten Farben und Formen, an ihren im Wind tanzenden Zweigen, dem Schluchzern, Seufzern und Rascheln der Blätter. Er stellte sich vor, dass die Wurzeln nach oben in den Kosmos und ihre Zweige in die Erde hineinwachsen. Seiner Musik in Arbor Cosmica werden faszinierende Bilder des Fotografen Marco Borggreve unterlegt, welche die Schönheit und den Stolz, aber auch die Endlichkeit, Verwundbarkeit und Zerbrechlichkeit von Bäumen und damit dem uns umgebenden Lebensraum zum Ausdruck bringen.
Wo tauchen Fragen von Migration, Flucht, Exil und Heimweh in unserem eigenen Leben auf? Im Jahr 2022 hatten rund 40% der Schweizer Bevölkerung einen Migrationshintergrund durch Zuwanderung oder Flucht. Davon gehörten 32% zur ersten und 8% zur zweiten oder höheren Generation … Sich einzulassen auf Neues, Unbekanntes und Ungewohntes beginnt bereits alltäglich beim «Italiener ums Eck» oder der Kebab-Bude am Bahnhof. Die Dimension dieser Prozesse mit Musik aufzuzeigen ist die Zielsetzung, die unser Festival 2025 begleitet.
Das Thema der Migration wird im kommenden Festivalprogramm durch die Perspektive individueller Lebensrealitäten greifbar: Zahlreiche der auftretenden Musikerinnen und Musiker tragen Erlebnisse von Flucht und Neuanfängen im Exil, von politischer Unterdrückung und Reiseeinschränkungen, von Krieg oder gar Verfolgung in sich oder leben mit dem Empfinden der Sehnsucht nach Heimat, künstlerischer Freiheit oder dem Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit in der zurückgelassenen Heimat. Dies verleiht dem Thema eine greifbare Authentizität und Unmittelbarkeit.
Mit meinem 23. Programm im 24. Festivaljahr verabschiede ich mich von Ihnen, liebes Publikum, aus Gstaad. Erlauben Sie mir aus diesem Grund ausnahmsweise einige persönliche Gedanken an dieser Stelle mit Ihnen zu teilen. Ich habe an mich selbst immer den Anspruch gestellt, ein Festivalprogramm von hoher Qualität, Unverwechselbarkeit, Einzigartigkeit, Diversität und Breitenwirksamkeit zu kreieren und Realität werden zu lassen. Im Umfeld eines Musikfestivals, welches hauptsächlich «im freien Markt» funktionieren, vielen Ansprüchen und Wünschen gerecht werden soll, eine sehr breite Publikumsschicht ansprechen muss und allem voran Freude, Unterhaltung und angenehme Stunden schenken soll, war es eine Herausforderung, nicht dem Mainstream zu verfallen und nur Kassenschlager zu programmieren.
Einen Weg, dieser Gefahr zu begegnen und entgegenzuwirken, fand ich in den jährlichen Festivalthemen. Ich versuchte, im Kontext eines übergeordneten Themas einen roten Faden zu konzipieren, der gleichermassen eine Einstiegshilfe, aber auch eine Inspiration für Musizierende und Publikum sein konnte, ein Wegweiser vielleicht. Ich wollte Programme voller Konturen schaffen, auch wenn über allem ein gewisser Verkaufsdruck schwebte. Ich bin dankbar, dass diese Ansätze über die Jahre stets durch unser Team und die Trägerschaft mitgestützt wurden. Während der letzten drei Jahre haben wir es gewagt, mit zentralen gesellschaftlichen Themen aufzutreten und somit Debatten und Grundsatzfragen in Kauf zu nehmen. Ich selbst bin im Laufe der Jahre deutlich mutiger geworden im Programmieren, was nun zum Ende meiner Intendanz den hoffentlich richtigen Eindruck einer Entwicklung des Programmprofils vermittelt.
Indem ich neue Formate wie Academies, die Nachwuchsförderprogramme, die Orchesterangebote für Amateurmusizierende, das Discovery-Format und natürlich das Gstaad Festival Orchestra mit der Conducting Academy lancierte, haben wir nun Gefässe zur Verfügung, wo Interaktionen zwischen Menschen, Generationen, Professionellen und Amateur*innen stattfinden und Kunst, Kultur entsteht, wächst und künstlerische Nachhaltigkeit geschaffen wird. Während Konzerte einmalige und damit unvergessliche Erlebnisse sind, schaffen die während der letzten sechzehn Jahre geschaffenen neuen Gefässe (die erste Academy wurde 2008 lanciert) künstlerische Werte und Inhalte, die wachsen, reifen und in die Zukunft hinein ihre Wirkung immer weiter entfalten können. Das Festival hat sich von einem reinen Konzertbetrieb hin zu einem breit abgestützten Musik- und Veranstaltungsunternehmen mit nachhaltiger künstlerischer Wirkung auf vielen Ebenen entwickelt.
Ich bin glücklich und erfüllt im Wissen, dass dieses «Konstrukt» nun stabil funktioniert und von allen Playern angenommen, getragen und weitergeführt wird. Daher ist es für mich nun der logische Schritt, dass ich den Stab der inhaltlichen Verantwortung weitergebe, um unsere Formate mit neuen Ideen und den Ansätzen anderer Kreativer in die Zukunft zu führen. Ich danke Ihnen für Ihre immerwährend treue Begleitung und Unterstützung meiner Ideen und Projekte. Der Erfolg ist unser gemeinsamer Erfolg, und er war nur möglich, weil Sie sich auf Neues eingelassen haben und viele Menschen aus Ihrem Umfeld dazu begeistern konnten, Teil gemeinsamer Erlebnisse zu werden. Sogar hier sind Spuren der Migration erkennbar: Offen sein für Unbekanntes, Erfahrungen ausserhalb des Erwartbaren, zunächst fremd Erscheinendes … und Wurzeln schlagen im Innovativen. Es entspricht meiner grössten Genugtuung zu erkennen, dass wir Veränderungen als Chancen und Perspektiven begreifen und uns gemeinsam dem Neuen gegenüber aufgeschlossen zeigen – seit 2002 haben sich unsere Publikumszahlen nahezu verdoppelt.
Noch steht uns ein gemeinsamer Sommer voller musikalischer Entdeckungen und Begegnungen bevor. Ich freue mich, mit Ihnen die Wege der musikalischen Herkünfte, des Exils, der inneren Fantasie und der Nostalgie zu erkunden, beim 69. Gstaad Menuhin Festival & Academy im Sommer 2025.
In grosser Vorfreude und mit herzlichen Grüssen
Christoph Müller
Artistic Director, Gstaad Menuhin Festival & Academy