America – Demut & Vorbilder XXII
Kammermusikfest
Freitag, 1. September 2023
19.30 Uhr, Kirche Saanen
Im Grunde seines Herzens Globetrotter, liebt Daniel Hope nichts mehr, als das Publikum auf seine musikalischen Wanderungen mitzunehmen. Zu den neuesten Destinationen im Angebot gehört Amerika. Amerika ist nicht nur das legendäre Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern auch ein Land, das sehr viele entwurzelte Menschen aufgenommen hat, wie etwa in den 1930er Jahren die Grosstante des Künstlers, die vor der Verfolgung durch die Nazis aus Deutschland flüchten musste. Ihr erweist der Geiger in seinem neuen Programm mit dem schlichten Titel «America» die Ehre und lässt die Musik von Exilanten wie Hanns Eisler, Erich Zeisl oder Miklós Rózsa, von Durchreisenden wie Dvořák oder Ravel und von «Unumgänglichen» wie Gershwin oder Copland erklingen.
Daniel Hope, Violine & Moderation
Sylvia Thereza, Klavier
Antonín Dvořák (1841-1904) | |
Sonatine für Violine und Klavier G-Dur op. 100 | 20' |
Aaron Copland (1900-1990) | |
Nocturne für Violine und Klavier | 6' |
Maurice Ravel (1875-1937) | |
«Blues» aus der Violinsonate Nr. 2 G-Dur | 6' |
Erich Zeisl (1905-1959) | |
«Menuchim’s Song» aus der unvollendeten Oper «Hiob» | 5' |
Hanns Eisler (1898-1962) | |
«An den kleinen Radioapparat» aus dem «Hollywooden Liederbuch» (Nr. 3) | 2' |
Miklós Rózsa (1907-1995) | |
Liebesthema aus «Ben Hur» | 3' |
George Gershwin (1898-1937) | |
aus «Porgy and Bess»: | 10' |
«Ain't necessarily so» | |
«Summertime» | |
«I Got Rhythm» | |
80' (inklusive Moderation) | |
CHF 125/105/65/40 |