«Mein Lebens Martergang» – Quatuor Mosaïques Von Volksliedern und Ländlern bei Schubert VI
Kammermusikfest Gstaad
Dienstag, 14. August 2018
19.30 Uhr, Kirche Rougemont
Das vor dreissig Jahren in Wien gegründete Quatuor Mosaïques überzeugt seit über einem Jahrzehnt beim Gstaad Menuhin Festival mit seinen facettenreichen Interpretationen klassischer und romantischer Meisterwerke, die auf historischen Instrumenten dargeboten werden. Im Mittelpunkt steht der späte Schubert mit seinem 15. Streichquartett, in das zahlreiche Ländler- und Liedmotive aus seiner Feder eingestreut sind, von denen eines an das Gebet denken lässt, das er 1823, den eigenen Tod vorausahnend, in sein Tagebuch eintrug: «Sieh, vernichtet liegt im Staube, unerhörtem Gram zu Raube, meines Lebens Martergang».
Quatuor Mosaïques
Erich Höbarth, Violine
Andrea Bischof, Violine
Anita Mitterer, Viola
Christophe Coin, Violoncello
Juan Crisóstomo de Arriaga (1806-1826) | |
Streichquartett Nr. 3 Es-Dur | 25' |
Franz Schubert (1797-1828) | |
Streichquartett Nr. 12 c-Moll D 703 «Quartettsatz» | 10' |
– Pause – | |
Franz Schubert (1797-1828) | |
Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 | 45' |
100' | |
CHF 80 / 60 / 40 |